Tipps zum Mehrschichtenprinzip

Beim Wandern ist die richtige Ausrüstung entscheidend, auch was die Kleidung betrifft. Die Wetterverhältnisse und Temperaturen zu Tagesbeginn unterscheiden sich oft stark zur heißen Nachmittagssonne. Auch überraschende Regenschauer zwischendurch sollten dich nicht aus der Ruhe bringen. Und wer weiß nicht wie warm und schwül es beim Durchqueren der Latschenzone werden kann. ;-)
Um dich jederzeit wohlzufühlen, ist es wichtig, dass du Schichten an- und ausziehst – je nachdem, wie sich Puls und Körpertemperatur verändern oder die Wetterbedingungen umschlagen. Jede Schicht erfüllt eine bestimmte Aufgabe und muss gleichzeitig multifunktional sein, da auf einer Langstreckenwanderung weniger Gepäck oft mehr ist. Hier ein paar Tipps:

Basisschicht | Base-Layer
Diese Schicht hat den Zweck, Feuchtigkeit von der Haut weg zu transportieren und dich trocken und warm zu halten. Wolle und ihre synthetischen Alternativen eignen sich hierfür am besten, während reine Baumwolle keine gute Option ist, da sie länger feucht bleibt.



Mittlere Schicht | Mid-Layer
Die mittlere Schicht soll Feuchtigkeit aus der Basisschicht aufnehmen und gleichzeitig isolieren. Sie lässt sich oft am einfachsten an- und ausziehen. Auch hier solltest du auf Wolle oder synthetische Materialien setzen.
Materialien: Fleece, Wolle, Baumwolle

Shell-Schicht | Outer-Layer
Diese Schicht hat den Zweck, dich vor Wind, Regen und Schnee zu schützen. Achte daher auf wasser- und/oder winddichte Kleidungsstücke. Bestenfalls sollten diese auch atmungsaktiv/belüftet sein. Es kommt also nicht nur auf das Material an, sondern auch auf die Details. Mit Belüftungsöffnungen und einer Kapuze kannst du deine Temperatur genau anpassen.

Wasser- und windabweisend: Kaipak G-1000 Jacke Damen und Herren | Stina Jacke
Wasserdicht: High Coast Hydratic Jacke Damen und Herren | Regenponcho